Gemeinde Köniz muss Landkauf neu verhandeln
Der Könizer Gemeinderat hat einen Landkauf in Niederwangen zum zweiten Mal von der Traktandenliste der Parlamentssitzung gestrichen. Laut Urs Wilk ist der ausgehandelte Kaufpreis das Problem.

Ein strategischer Landerwerb in Niederwangen droht zu einer unendlichen Geschichte zu werden. Der Kauf einer Parzelle im Ried zum Preis von 1,3 Millionen Franken war im März erstmals im Könizer Parlament traktandiert. Weil das Geschäft zu scheitern drohte, zog es der Gemeinderat zurück. Am Montagabend sollte sich das Gemeindeparlament erneut mit dem Landkauf beschäftigen. Wieder zog der Gemeinderat das Geschäft zurück. «Aufgrund neuer Erkenntnisse», begründete dies Gemeindepräsident Ueli Studer (SVP).