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Erstmals trifft GC aus dem Spiel heraus, einen Sieg gibt es trotzdem nicht: Herc und Demhasaj nach dem 1:1.
Keystone
Immerhin dürfen die Grasshoppers an diesem Abend eine Premiere feiern. Christian Herc trifft nach 50 Minuten, das Tor des Slowaken ist das erste für GC aus dem Spiel heraus in dieser Saison. Über fünf Spiele brauchte der Aufsteiger dafür.
Der Treffer ist das 1:1 und auch jener zum Endresultat. Wieder gibt es nur einen Punkt für den Aufsteiger, diesmal beim Tabellenletzten in Luzern. Dabei machen die Gäste gerade nach Hercs Ausgleich einiges richtig, so vieles sogar, dass Shkelqim Demhasaj sagen kann: «Ein Punkt ist zu wenig.» Und der Torschütze findet: «Ich würde das Tor für einen Sieg tauschen.»
Die Grasshoppers kommen vor allem in der zweiten Halbzeit zu guten Chancen, erst ist es Léo Bonatini, dann Dominik Schmid, der an Goalie Marius Müller scheitert. Und als der Rückkehrer im Tor der Luzerner geschlagen ist und Bonatini das leere Tor vor sich hat, klärt Verteidiger Holger Badstuber fast schon heldenhaft.
Am Ende bleibt es bei diesem 1:1, weil GC den Start «verschläft», so sagt es Demhasaj. Verteidiger Silvan Sidler trifft bereits in der dritten Minute sehenswert aus der Distanz, diesem Treffer rennen die Zürcher zu lange nach, in der ersten Halbzeit sind sie zu zaghaft und unentschlossen. Erneut gelingt es ihnen nicht, eine gute Leistung in einen Sieg umzumünzen.
94. Abpfiff
Das war es. Luzern und GC trennen sich 1:1. Das Heimteam war in der ersten Halbzeit etwas besser, die Gäste in der zweiten um einiges. Und so dürften sie bei den Grasshoppers eher dem Sieg nachtrauern. Sie haben nun sechs Punkte in sechs Spielen gesammelt. Man wird den Eindruck aber nicht los, dass da auch mehr möglich gewesen wäre. Wie auch immer, in Kürze finden Sie hier eine ausführlichere Zusammenfassung. Und danach auch den Liveticker zum Spiel YB – FCZ. Bis dann!
93.
Noch einmal Herc, er verpasst den idealen Zeitpunkt und wird von Burch geblockt. Auf der anderen Seite säbelt Tasar Schmid um und schlittert gerade so an der Gelb-Roten Karte vorbei.
91.
Wir sind in der Nachspielzeit, Tasar sieht für ein Foul an Bonatini die Gelbe Karte. Und die Zeit rennt GC davon.
88.
Badstuber erlebt in dieser Schlussphase seinen zweiten Frühling. Momoh könnte alleine aufs Tor losziehen, wird aber vom deutschen Altmeister abgegrätscht. Auch das war: richtig, richtig gut.
87.
Und dann Müller ebenso grossartig wie Badstuber vor ihm. Eine Kerze landet bei Schmid, der den Ball volley wunderbar trifft. Aber Müller taucht und lenkt den Ball gerade so um den Pfosten.
85.
Heldenhafter Badstuber! Die Grasshoppers pressen und prompt gewinnt Bolla den Ball. Im Strafraum legt er quer auf Bonatini, der das leere Tor vor sich hat. Im letzten Moment springt Badstuber dazwischen.
83.
Sehr gut von Bonatini, er will einen langen Ball von Bolla mit dem Kopf zurücklegen und macht das sehre elegant. Kollege Momoh wird aber gut gedeckt.
81.
Kawabe sieht Gelb und weiss nicht genau warum. Vor einigen Minuten hätte er die Karte schon sehen müssen, darum sitzt sie jetzt wohl etwas lockerer.
80.
Ach, wenn dieses Abseits nicht gewesen wäre, hätte Cvetkovic diese Grätsche gleich in den Lebenslauf packen können. Ndiaye ist eigentlich schon durch und alleine vor Müller, da springt der Serbe von irgendwoher rein und blockt. Aber eben: Abseits.
78.
Wieder einmal Bolla. Der Ungar zieht mit links ab, wird aber geblockt. Und GC rennt hier langsam die Zeit davon. Denn eigentlich ist das, was die Grasshoppers in dieser zweiten Halbzeit zeigen, ziemlich gut.
76.
Der nächste Wechsel bei GC, diesmal ist er aber erzwungen. Margreitter fällt ohne gegnerische Einwirkung und kann nicht weitermachen. Contini bringt Cvetkovic, den Captain der letzten Saison.
75.
Auch Luzern wechselt, Gentner geht raus, Wehrmann kommt für ihn.
73.
Einen ganz guten Auftritt zeigt hier Leo Bonatini nach seiner Operation am Meniskus. Dass der Mann Fussball spielen kann, weiss man bei GC, schliesslich hat er in der zweithöchsten englischen Liga mal 13 Saisontore erzielt.
72.
Contini wechselt erneut doppelt: Allan Arigoni, bisher Stammspieler in dieser Saison, kommt für Gomes. Dazu der junge Stürmer Francis Momoh für da Silva.
72.
GC ist jetzt die viel bessere Mannschaft in diesem Spiel. Kawabe probiert es aus der Distanz, Badstuber grätscht ihn ab.
67.
Oh! Wollte Loosli das so? Wenn ja, dann ist dieser Pass extraklasse. Er landet beim eingewechselten Leo, der so schlenzen will wie Herc vor ihm. Die Parade von Müller ist aber ebenso gut wie Looslis Chip in die Mitte.
67.
Ndiaye! Nach etwas mehr als 20 Minuten macht auch Luzern wieder mit. Der Mann mit der Nummer 7 schiesst aus der Distanz, etwas zu hoch.
63.
Was Gomes so wütend macht: Es ist ein kleiner Tritt von Ugrinic zu sehen, als der GC-Spieler fällt. Keine Tätlichkeit, dennoch unnötig, auch er sieht Gelb. Derweil kommen Tasar und Cumic bei Luzern, Schulz und Campo müssen raus.
62.
Und jetzt geht es drunter und drüber. In einem Zweikampf mit Ugrinic fliegt Gomes spektakulär durch die Luft und das macht ihn so wütend, dass er gleich auf seinen Kontrahenten losgeht. Goalie Müller eilt herbei zur allgemeinen Beruhigung, der portugiesische Verteidiger sieht Gelb.
60.
Es bahnen sich zwei Wechsel an und auf die sind wir gespannt. Leo Bonatini wird erstmals in der Super League zum Einsatz kommen, er war bisher verletzt. Neben ihm steht auch Kawabe, der Japaner hat schon angedeutet, dass er etwas ganz Besonderes mitbringt. Demhasaj und Pusic müssen raus.