Gasunfall in der Dusche – das Verfahren ist eingestellt
Nur mit Glück hat die Bernerin Renate Müller einen Unfall mit Kohlenmonoxid in ihrem Bad überlebt. Der Untersuchungsrichter hat das Verfahren nun eingestellt.

Im November 2013 erlitt Renate Müller beim Duschen einen schweren Unfall. Aus dem Gasdurchlauferhitzer strömte geruchloses und giftiges Kohlenmonoxid. Die Bernerin brach zusammen und konnte sich nicht mehr bewegen. Hätte ihre damals knapp vierjährige Tochter sie nicht entdeckt, wäre sie wohl gestorben. Die Rega brachte Müller ins Universitätsspital in Genf, wo sie zwei Tage lang in einer speziellen Kammer entgiftet wurde. Auch ihre Tochter erlitt eine leichte Vergiftung.