Gashi und Embolo lösen das Cupfinal-Ticket
Das vermeintliche Zitterspiel wird für den FC Basel zu einer klaren Angelegenheit: Der Meister lässt dem FC St. Gallen beim 3:1 (2:0) im Cup-Halbfinal keine Chance.
Die Schlüsselszene spielt sich kurz vor der Pause ab. Geoffrey Tréands aufs Tor gezogene Flanke bringt Germano Vailati etwas in Verlegenheit, und Sekunden später zappelt der Ball auf der anderen Seite im Netz. Daniel Lopar unterläuft den Eckball von Matias Delgado, und der von Shkelzen Gashi bedrängte Mario Mutsch spediert die Kugel ins eigene Tor – 0:2. Die Vorentscheidung. Typisch für ein Spiel des FC Basel, könnte man jetzt sagen. Doch die TV-Zeitlupe zeigt, wie bitter die Szene für die St. Galler ist: Fabian Schär streckte bei Tréands Flanke den Arm weit nach oben und berührte den Ball mit den Fingern. Das hätte Elfmeter geben müssen. «Das ist eine gute Frage, was meine Hand da oben zu suchen hatte. Eigentlich nichts. Zum Glück ist nichts passiert», meint der Sünder etwas verlegen nach dem Spiel.