«Ganz ohne Politik kann ich nicht leben»
Wenn Sozialdirektorin Edith Olibet (SP) Ende 2012 zurücktritt, kann sie auf drei Legislaturen als Gemeinderätin zurück blicken. Obschon sie 2007 während der Sozialhilfedebatte heftig in der Kritik stand, sagt sie: «Es war ein Geschenk, für die Stadt Bern arbeiten zu dürfen.»

Gut gelaunt und gelöst kündigte Sozialdirektorin Edith Olibet (SP) ihre Zukunftspläne an. 2012 tritt die Gemeinderätin ab.
Andreas Blatter
Frau Olibet, wann haben Sie sich entschieden, Ende 2012 zurückzutreten? Edith Olibet: In den Frühlingsferien. Durch den Kopf gegangen ist es mir natürlich schon länger. Ich bin in der dritten Legislatur und auf städtischer Ebene insgesamt seit 20 Jahren politisch an vorderster Front.