Wackers Coach übt Kritik«Ganz klar: Die Saison dauert zu lange»
Trainer Remo Badertscher und Schlüsselfigur Nicolas Raemy erklären, weshalb die Thuner Handballer im Playoff auf einmal gross aufspielen.

Ihr Team hinterliess Ende März keinen guten Eindruck. Dann kam die Partie gegen GC – und seither verlor es kein einziges Spiel. Erzählen Sie uns, Herr Badertscher: Was ist dazwischen passiert?
Remo Badertscher: Wie wir erst gegen St. Gallen und kurze Zeit später in Basel aufgetreten sind, beschäftigte mich. Man darf verlieren; aber die Körpersprache, die war nicht gut. Das setzte mir zu, ich war danach schlecht drauf, was selten der Fall ist. Aber so was wie eine Krisensitzung gab es nicht. Es war nicht nötig, den Spielern zu sagen, dass das so nicht geht: Das merkten sie selber.