Galoppierende Unbekümmertheit
Das einstige Fräuleinwunder der Schweizer Musikszene ist zum gemischten Ensemble und zur erfrischenden Punk-Pop-Band gewachsen. Die Delilahs präsentieren ihr zweites Album.

Seit jeher im Aufbruch: Die Delilahs um die Frontfrauen Muriel Rhyner (links) und Isabelle Eder.
Tabea Hüberli/zvg
Der Auftakt ist furios, und die Delilahs haben ja auch wahrlich einigen Grund, mit der Welt zu hadern: «Another show / a b-movie story / . . . Oh no, not again / . . . a tour to plan / another drummer gone», heisst es im Opener des neuen Tonwerks «Greetings From Gardentown» etwas hysterisch, dazu gibts mit jungedamenpunkiger Vehemenz einen aufs Trommelfell.