«Gaht's-no!-Priis» 2013 geht an Kinderkrippen-Leitung
Im Kampf gegen bürokratische Hürden hat die FDP des Kantons Zürich zum vierten Mal den «Gaht's-no!-Priis» verliehen. Die diesjährige Preisträgerin will jedoch anonym bleiben.
Den «Gaht's-no!-Priis» 2013 hat die FDP des Kantons Zürich an eine von der Bürokratie gebeutelte Kinderkrippen-Leitung in der Stadt Zürich verliehen. Die Preisträgerin wolle aus Angst vor behördlichen Repressionen und Beamtenwillkür jedoch anonym bleiben, teilte die Partei mit.
In der Stadt Zürich besteht eine ausgewiesene Nachfrage nach Krippenplätzen. Leider könne das Angebot oftmals nicht Schritt halten, weil der Staat mit bürokratischen Normen, Auflagen und Vorschriften die Gründung neuer Krippen behindert, schreibt die FDP Kanton Zürich.
Kampf gegen bürokratische Hürden
Zudem werde der Betrieb bestehender Krippen durch die Regulierungsdichte unnötig verteuert. Dies führe dazu, dass der Staat Krippenplätze mit Subventionen an Eltern unterstützen müsse.
Zur eigentlichen Bürokratieproblematik komme erschwerend hinzu, dass die Missstände von den betroffenen Krippen-Leitungen oftmals nicht öffentlich angeprangert werden könnten. Dies zeige das Beispiel der Preisträgerin.
Der Preis besteht aus einem Pokal. Die FDP verlieh ihn zum vierten Mal. Ausgewählt wird jeweils ein Opfer absurder Bürokratie-Entscheide. Damit unterstreicht die Partei ihren Kampf gegen bürokratische Hürden, den sie mit verschiedenen Vorstössen auch auf politischer Ebene führt.
SDA/kpn
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