Gärtner gehen, Künstler kommen
Ein Drittel der Schrebergärten an der Mutachstrasse in Holligen steht leer. Diese Fläche wollen nun Künstler nutzen. Die Stadt Bern gibt grünes Licht für eine zweijährige Zwischennutzung.

Schrebergärten sind im Winter eine triste Angelegenheit. Braun und Grau dominieren, keine Pflanze blüht, keine Gärtner weit und breit. Die Familiengärten an der Mutachstrasse haben sogar das Stadium Winterschlaf hinter sich, hier hat bereits der Zerfall eingesetzt. Weite Teile des Areals liegen brach. Auf verlassenen Parzellen, wo einst ambitionierte Hobbygärtner um die grössten Tomaten wetteiferten, wuchert nun Unkraut.