GA soll nur noch für eine gewisse Anzahl Fahrten gelten
Der abtretende SBB-Präsident Ulrich Gygi will das Generalabonnement umgestalten. Was seine Idee für Pendler bedeutet.

Um die steigenden Kosten zu decken müssten «Generalabos, die zum Pendeln benutzt werden, tendenziell teurer werden», sagt der abtretende SBB-Verwaltungsratspräsident Ulrich Gygi im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Das Generalabonnement müsse ausserdem umgestaltet werden. «Eine Überlegung ist, dass das GA nur noch bis zu einer gewissen Anzahl Fahrten gilt. Überschreitet man diese Zahl, muss man einen Zuschlag bezahlen.» Das werde aber erst funktionieren, wenn die Bahnunternehmen alle Fahrten elektronisch nachverfolgen könnten, sagt Gygi.
Er rechnet damit, dass ein solches System 2025 eingeführt werden könnte. Die SBB wollen zu diesem Zeitpunkt auch differenzierte Preise einführen. Voraussetzung dafür ist, dass man mit einem Handy oder einer Chipkarte abrechnet und bezahlt. «Haben wir ein elektronisches System, können wir die Preise je nach Zugart, Tageszeit oder Wochentag gestalten», sagt Gygi.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch