Video: Iranischer Einwurf sorgt für Lacher
Cristiano Ronaldo, Luis Suarez und Diego Costa sind die Matchwinner vom Mittwoch. Und da gibt es noch die spezielle Szene der Iraner.
Die erstaunlichen Iraner drängen in den letzten Minuten auf den Ausgleich gegen die hoch favorisierten Spanier. In den Schlusssekunden gibt es einen Einwurf für den Aussenseiter, Verteidiger Milad Mohammadi übernimmt die Aufgabe. Um mehr Schwung hinter den Ball zu bringen, macht er eine Vorwärtsrolle – doch dieses Kunststück geht gehörig daneben. Er muss die Übung abbrechen. Im zweiten Anlauf bringt er den Ball wenigstens ins Spiel – aber das 1:1 gelingt dem Iran nicht mehr.
Pech gehabt: Der Einwurf geht in die Hosen. (Video: SRF)
Aus dem Schatten seiner Teamkollegen gesprungen
Diego Costa ist eigentlich Brasilianer, trägt aber seit 2013 auch den spanischen Pass und ist Mitglied der Furia Roja. Dass er an dieser WM in Russland für die Spanier besonders wichtig ist, zeigte auch die Begegnung gegen den Iran. Der Stürmer von Atlético Madrid war für das einzige Goal besorgt, wobei dieses auf glückliche Weise fiel.
Es ist aber schon sein dritter Treffer an dieser Endrunde, der bullige 29-jährige Profi tritt damit an diesem Turnier aus dem Schatten seiner berühmteren Teamkollegen von Barcelona und Real Madrid.
Glücklicher Treffer: Via Diego Costas Bein fliegt der Ball ins iranische Netz. (Video: SRF)
Vom «Beisser» zum «Pistolero»
Dass er den Übernamen «der Beisser» trägt, kommt nicht von ungefähr, schliesslich hat Luis Suarez mehrere Gegenspieler mit seinem Gebiss attackiert. Aber der Stürmerstar des FC Barcelona und der Nationalmannschaft Uruguays wird noch auf Spanisch anders genannt: «El Pistolero».
Und diesem Namen machte Suarez in seinem 100. Auftritt für sein Land gegen Saudiarabien wieder einmal alle Ehre. Er stand wieder einmal am richtigen Ort und erzielte den einzigen Treffer des lauen WM-Gruppenspiels, unter gütiger Mithilfe des gegnerischen Keepers Mohammed Al-Owais. Für Suarez ist es gleichbedeutend mit dem 52. Goal für das Nationalteam und das Ticket zur nächsten Runde an dieser Endrunde in Russland.
Erlösung: Goalgetter Luis Suarez trifft für die «Urus». (Video: SRF)
CR7 – wer denn sonst?
Gegen Spanien (3:3) erzielte Cristiano Ronaldo einen Hattrick und verhinderte damit beinahe eigenhändig eine Auftaktpleite. Im zweiten Gruppenspiel gegen Marokko benötigte der bei Real Madrid stürmende Portugiese gerade mal vier Minuten, um da weiterzumachen, wo er gegen Spanien aufgehört hatte.
Zugegeben, die Afrikaner machten es dem 33-Jährigen leicht. Nach einem Eckball vergass die marokkanische Defensive den Superstürmer, er kam sträflich alleine zum Kopfball. CR7 liess sich nicht zweimal bitten, der Favorit führte 1:0.
Die Entscheidung: Cristiano Ronaldo schiesst Marokko aus dem Turnier. (Video: SRF)
Neu mit Bart
Ach ja, auch modisch hat sich Ronaldo wieder was Neues einfallen lassen. Nun tritt er mit einem kleinen Kinnbärtchen an. Es scheint bisher Glück gebracht zu haben.
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