Fussball-NewsEmre Can trifft aus 50 Metern – BVB im Viertelfinal PSG scheitert im Cup-Achtelfinal
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Manchester City ist im Viertelfinal des League-Cups ausgeschieden. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola verlor bei Southampton 0:2. Sekou Mara (23. Minute) und Moussa Djenepo fünf Minuten später sorgten für die Überraschung. Erling Haaland und Kevin De Bruyne wurden bei Man City erst nach der Halbzeitpause eingewechselt, konnten die Wende aber nicht herbeiführen.

Im zweiten Viertelfinal am Mittwochabend setzte sich Nottingham mit Remo Freuler gegen Wolverhampton 2:1 nach Penaltyschiessen durch. Der Schweizer spielte durch und war mit seinem Penalty bei der Entscheidung erfolgreich. (heg)
Der vom FC Bayern München umworbene Torhüter Yann Sommer hat nach der WM-Pause sein erstes Testspiel für Borussia Mönchengladbach absolviert. Der Schweizer Nationaltorwart gewann mit seinem Team am Mittwoch die Vorbereitungspartie gegen Zweitligist Arminia Bielefeld 4:0 (1:0). Die Tore für die Gastgeber erzielten Nathan Ngoumou (29. Minute), Marcus Thuram (76.), Hannes Wolf (80.) und Manu Kone (87.).

Sommer, dessen Vertrag nach Saisonende ausläuft, hat von Borussia bislang keine Freigabe für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister erhalten. Trainer Daniel Farke plant die zweite Serie in der Bundesliga mit dem 34-Jährigen, der auch am nächsten Samstag im Testspiel gegen den FC St. Pauli zwischen den Pfosten stehen soll. (dpa)
Der FC Chelsea hat als Reaktion auf die aktuelle Verletzungsmisere den portugiesischen Fussball-Nationalspieler Joao Felix auf Leihbasis verpflichtet. Der 23 Jahre alte Angreifer von Atlético Madrid soll bis zum Ende der Saison an der Stamford Bridge bleiben. Bei den Spaniern verlängerte er gleichzeitig seinen Vertrag um ein Jahr bis zum Sommer 2027. In der Premier League sollen auch der FC Arsenal und Manchester United an Felix interessiert gewesen sein.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur PA zahlt Chelsea für den Portugiesen eine Leihgebühr von umgerechnet rund 10 Millionen Euro an Atlético und übernimmt für den Zeitraum ausserdem Felix› Gehalt in Höhe von knapp 6 Millionen Euro. Die Blues stecken derzeit in der Krise und belegen in der Premier-League-Tabelle nur den zehnten Platz. (dpa)
Der in der Kritik stehende Präsident des französischen Fussballverbands, Noël Le Graët, zieht sich vorerst von seinem Amt zurück. Dies habe er mit Zustimmung des Vorstands beschlossen, wie der FFF am Mittwoch mitteilte. Le Graët will seinen Posten demnach bis zur Veröffentlichung eines Prüfberichts räumen. Der Sender France Info berichtete, dass der Bericht zur Untersuchung durch das Sportministerium gegen den Verband und Le Graët für Ende Januar erwartet wird. In der Zwischenzeit soll der bisherige Vizepräsident des Verbands, Philippe Diallo, den Chefposten ausfüllen.
Le Graët stand zuletzt unter anderem wegen Aussagen über den ehemaligen Weltmeister Zinédine Zidane in der Kritik, die als respektlos gewertet wurden. Zudem läuft eine Untersuchung gegen den Verband und Le Graët wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung. (dpa)
Der frühere Hannover-96-Sportchef Gerhard Zuber hat einen Sieg vor Gericht errungen. Der 47-Jährige hatte gegen seine Freistellung im Sommer 2021 beim Fussball-Zweitligisten geklagt – und das Arbeitsgericht Hannover entschied am Mittwochmorgen zu seinen Gunsten. «Zubers Freistellung war unwirksam», teilte ein Sprecher des Arbeitsgerichts auf dpa-Anfrage mit. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni dieses Jahres.
In dem Teilurteil stellte das Gericht zudem fest, dass dem Österreicher Prämienzahlungen in Höhe von etwa 50 000 Euro zustehen. Zudem wird es einen weiteren Termin geben, bei dem Mehrheitsgesellschafter Martin Kind auch zugegen sein muss. «In diesem Fall geht es um eine Beweisaufnahme, und da geht es um Herrn Kinds und Herrn Zubers Äusserungen», teilte der Sprecher weiter mit.
Fraglich ist nun, inwiefern Zuber in den kommenden fünf Monaten eingebunden wird. Nach diesem Urteil muss ihn 96 theoretisch mit den Aufgaben eines Sportdirektors betrauen. Sollte ihn der Club einfach in ein Büro abschieben, kann sich Zuber mit dieser Gerichtsentscheidung dagegen wehren.
Der Zweitligist um Kind, der sich auch seit Monaten einen internen Streit vor Gerichten mit dem Stammverein liefert, hatte zuletzt häufiger arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen, etwa mit Ex-Trainer Jan Zimmermann.
Zuber war der Vorgänger des derzeitigen Sportchefs Marcus Mann. Der Österreicher war 2017 als Sportlicher Leiter unter Manager Horst Heldt nach Norddeutschland gekommen. Im Januar 2020 hatte er überraschend den Posten vom damaligen Sportdirektor Jan Schlaudraff übernommen. (dpa)
Das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) hat Borussia Dortmund mit einer Geldstrafe in Höhe von 15 000 Euro belegt. Damit reagierte der DFB auf Vorkommnisse während des Pokalspiels des Bundesligisten am 19. Oktober bei Hannover 96, als im Dortmunder Zuschauerblock mindestens 15 Bengalische Feuer abgebrannt wurden. Laut DFB-Mitteilung vom Mittwoch kann der Verein «einen Betrag von bis zu 5000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Massnahmen verwenden». (dpa)
Inter Mailand hat sich im italienischen Cup für den Viertelfinal qualifiziert. Die Mailänder bezwangen das Unterklassige Parma 2:1 nach Verlängerung. Inter geriet gegen das Team mit dem ehemaligen Nationalgoalie Gianluigi Buffon nach 38 Minuten und einem Treffer von Stanko Juric in Rückstand. Erst zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit rettete Lautaro Martinez mit seinem Tor den Favoriten in die Verlängerung. In dieser traf Francesco Acerbi zur Entscheidung. Der ehemalige FCZ-Mittelfeldspieler Simon Sohm stand für Parma 81 Minuten im Einsatz. (heg)
Fabian Schär hat mit Newcastle im League-Cup die Runde der letzten Vier erreicht. Der Schweizer Nationalverteidiger gewann mit seinem Team im Viertelfinal gegen Leicester 2:0. Dan Burn (60. Minute) und Joelinton zwölf Minuten später waren die Torschützen.

Manchester United setzte sich gegen den Drittligisten Charlton 3:0 durch. Die Entscheidung fiel jedoch erst spät. Marcus Rashford (90. und 94.) traf zwei Mal. Antony hatte Man United nach 21 Minuten in Führung geschossen. (heg)
Der FC Zürich muss in den nächsten Wochen ohne Captain Yanick Brecher auskommen. Der 29-jährige Stammgoalie erlitt im Trainingslager in der Türkei eine Innenbandverletzung im Knie. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich nicht um einen Riss, sondern um eine Zerrung. Sportchef Marinko Jurendic geht davon aus, dass Brecher zwei oder drei Ligaspiele verpasst. Der FCZ startet am 21. Januar in Luzern wieder in die Meisterschaft, für Brecher rückt der 30-jährige Ersatzgoalie Zivko Kostadinovic ins Tor. Auf dem Transfermarkt umsehen würde sich der FCZ nur, sollte Brecher wider Erwarten länger ausfallen.
Ohne Brecher im Tor spielte der FCZ in einem Testmatch in der Türkei gegen Hannover 2:2. Aiyegun Tosin und Jonathan Okita brachten die Zürcher in der ersten halben Stunde 2:0 in Führung. Nicola Tresoldis nach 54 Minuten und Cedric Teuchert praktisch mit dem Schlusspfiff glichen für die Deutschen noch aus. (ukä./heg)
Der ehemalige GC- und Thun-Goalie Eldin Jakupovic spielt künftig in den USA. Der 38-Jährige hat für ein Jahr bei Los Angeles unterschrieben. Zuvor war er zehn Jahre in England, zuletzt bei Everton, für das er aber kein Pflichtspiel bestritt. (jh)
Die australische Liga hat gegen den Club Melbourne Victory eine Rekordstrafe nach den schweren Ausschreitungen im Dezember während des abgebrochenen Stadtderbys gegen Melbourne City verhängt. Der Verein wurde mit einer Strafe von 550'000 australischen Dollar (rund 350'000 Franken) belegt.
Ausserdem droht dem Club für den Zeitraum bis zum Ende der Saison 2025/26 ein Zehn-Punkte-Abzug im Fall eines weiteren Vorfalls. Dazu gibt es diverse Zuschauerbeschränkungen für die restlichen Heim- und Auswärtsspiele in der laufenden Saison. Das abgebrochene Spiel soll im April beim Stand von 1:0 für City in der 22. Minute fortgesetzt werden, wie Football Australia am Dienstag entschied.
Beim Aufeinandertreffen im Dezember waren rund 150 Fans auf das Spielfeld des AAMI Stadiums gestürmt. Dabei wurde City-Goalie Tom Glover aus kurzer Distanz von einem Metalleimer am Kopf getroffen, wie auf einem Video in den sozialen Medien zu sehen war. Auch ein Kameramann und ein Schiedsrichter wurden verletzt. Zuvor hatten Fangruppen beider Teams Pyrotechnik auf das Spielfeld geworfen.
Dies seien die schwersten Sanktionen in der Geschichte der A-League, sagte Liga-Chef James Johnson. «Diese Sanktionen spiegeln unseren Wunsch wider, dieses Verhalten und diejenigen, die es verursacht haben, aus unserem Spiel zu entfernen.» (dpa)
Die National Women's Soccer League (NWSL) hat am Montag vier Fussballtrainer dauerhaft gesperrt und Strafen gegen Funktionäre und Clubs verkündet. Mit den Disziplinarmassnahmen reagiert die US-Profiliga auf Ermittlungen, die unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs, Machtmissbrauchs und psychischer Manipulation geführt worden waren.
Die NWSL und ihre Spielerinnen-Gewerkschaft hatten im Dezember die Ergebnisse der von ihnen in Auftrag gegebenen Untersuchung bekannt gegeben, bei der ein «weitverbreitetes Fehlverhalten» gegenüber Spielerinnen festgestellt wurde, das bis in die Anfänge der Liga vor fast zehn Jahren zurückreicht. Es habe sich dabei nicht um Einzelfälle gehandelt.
Die ehemaligen Trainer Paul Riley (North Carolina), Rory Dames (Chicago Red Stars) und Richie Burke (Washington Spirit) erhielten nun ebenso eine lebenslängliche Coaching-Sperre für die NWSL wie Trainerin Christy Holly (Racing Louisville). Ausserdem wurden Ex-Coach Craig Harrington (Utah Royals) und die ehemalige Managerin von Gotham FC (New Jersey), Alyse LaHue, für zwei Jahre von der Arbeit in der NWSL ausgeschlossen.
Die Untersuchung geht auf Vorwürfe von Belästigung und sexueller Nötigung zurück, die zwei ehemalige Spielerinnen gegen Paul Riley erhoben hatten. Riley, der alle Anschuldigungen abgestritten hatte, war einer von fünf NWSL-Trainern, die entweder entlassen wurden oder im Jahr 2021 aufgrund von Vorwürfen zurücktraten.

Mehrere Teams wurden am Montag mit Geldstrafen belegt: Die Chicago Red Stars müssen 1,5 Millionen Dollar Strafe zahlen, die Portland Thorns eine Million, Racing Louisville 200'000 Dollar und die North Carolina Courage 100'000 Dollar. Seattle Reign FC, wo Superstar Megan Rapinoe spielt, und Gotham wurden mit Strafen in Höhe von je 50'000 Dollar sanktioniert.
«Die Liga wird weiterhin die Umsetzung und Verbesserung der Richtlinien, Programme und Systeme priorisieren, die die Gesundheit und Sicherheit unserer Spielerinnen an erste Stelle setzen», teilte NWSL-Geschäftsführerin Jessica Berman mit. Ihre Vorgängerin Lisa Baird war zurückgetreten, als die Vorwürfe von Spielerinnen öffentlich wurden und für zunehmende Aufmerksamkeit gesorgt hatten. (dpa)
Beim Drittligisten Oxford liess Premier-League-Leader Arsenal in der dritten Runde des FA-Cup nichts anbrennen und zog ein 3:0-Sieg in die nächste Runde ein. Nach einer unattraktiven ersten Halbzeit mit wenig Torchancen zog der Favorit aus London das Tempo in der zweiten Halbzeit an und ging durch Ex-Basel-Spieler Mohamed Elneny per Kopf in der 63. Minute nach einem Freistoss in Führung. Eddie Nketiah traf in der Folge doppelt (70./76.) zum Endstand. Wie viele Arsenal-Stammspieler wurde Granit Xhaka zu Beginn geschont, er wurde kurz vor dem ersten Tor seines Teams eingewechselt. In der vierten Runde trifft der Tabellenführer nun am 28. Januar auf das Starensemble von Manchester City. (tzi)

Zum Abschluss der 17. Runde gastierte Atalanta Bergamo am Montagabend bei Bologna – und der Favorit setzte sich 2:1 durch. Bologna war nach sechs Minuten durch Orsolini in Führung gegangen und konnte diese auch bis in die Halbzeitpause halten. In der 47. Minute traf Koopmeiners für Atalanta zum Ausgleich, ehe Hojlund nach 58 Minuten für den Endstand sorgte. Bei Bologna wurde Michel Aebischer nach 69 Minuten eingewechselt. Der ehemalige YB-Akteur war in der Schlussphase an mehreren Offensivaktion des Heimteams beteiligt, diese waren aber nicht von Erfolg gekrönt.
Auch im zweiten Montagsspiel ging ein Schweizer als Verlierer vom Platz. Charles Pickel verlor mit Cremonese in Verona 0:2. Der 25Jährige spielte durch. Lazovic traf in der ersten halben Stunde doppelt für Hellas (9./26.). (tzi)
Nach 145 Länderspielen ist Schluss: Frankreichs Nationalgoalie Hugo Lloris gab am Montag seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekannt. Der 36-Jährige hat an drei Europameisterschaften und vier Weltmeisterschaften teilgenommen und war Stammgoalie beim WM-Titel 2018 in Russland. Er wolle sich künftig auf seinen Verein Tottenham Hotspur konzentrieren und mehr Zeit mit der Familie verbringen, so Lloris gegenüber der französischen Zeitung L’Équipe. Sein Vertrag beim Premier-League-Club aus London läuft noch bis Sommer 2024. (tzi)
Der Waliser Gareth Bale beendet seine aktive Karriere mit sofortiger Wirkung. Das gab der 33-Jährige am Montag überraschend in sozialen Medien bekannt. Dazu veröffentliche er zwei längere Stellungnahmen. «Nach vorsichtiger und sorgfältiger Überlegung gebe ich hiermit meinen Rückzug vom Vereinsfussball und vom internationalen Fussball bekannt», schrieb Bale, der zuletzt für den Los Angeles FC in der nordamerikanischen MLS auflief.
In seiner Karriere spielte der Waliser zunächst in England für Southampton und dann mehrere Jahre für Tottenham Hotspur. 2013 wechselte er für die damalige Rekordsumme von 100 Millionen Euro nach Spanien zum Rekordmeister Real Madrid, mit dem er unzählige Titel gewann, darunter mehrfach die Champions League. Nach einem kurzen Comeback auf Leihbasis bei Tottenham wechselte er zu Los Angeles.
Mit der Nationalmannschaft von Wales war Bale bei der WM in Katar im vergangenen Jahr schon in der Vorrunde gescheitert. Danach hatte er zunächst angekündigt, dem Team weiter zur Verfügung zu stehen. Die Entscheidung, sich nun doch vom Nationalteam zurückzuziehen, sei «mit Abstand die härteste meiner Karriere» gewesen, beteuerte er. (dpa)
Trainer Lucien Favre und der OGC Nice gehen ab sofort getrennte Wege: Der 65-jährige Romand wurde am Montag entlassen. Die Cup-Niederlage beim Drittligisten Le Puy (0:1) am Samstag war zu viel. Der ambitionierte Club aus Südfrankreich belegt in der Ligue 1 zudem nur den 11. Tabellenplatz. Zu wenig für die Clubverantwortlichen, die das Team im letzten Sommer mit namhaften Zuzügen verstärkt haben. Favre übernahm erst im vergangenen Sommer zum zweiten Mal den Trainerposten bei Nice, zuvor hatte er das Team bereits von 2016 bis 2018 trainiert. Damals verliess er den Club nach zwei Jahren, um bei Borussia Dortmund anzuheuern. Mit Didier Digard steht bereits Favres Nachfolger fest. (tzi)

Paris Saint-Germain wird bei einem Kurztipp nach Katar und Saudiarabien auch ein Testspiel gegen eine Auswahl der besten Spieler von Al-Hilal und Al-Nasr bestreiten. Es könnte zum Wiedersehen der jahrelang den Weltfussball dominierenden Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo kommen.
Weltmeister Messi spielt für PSG, er ist zudem das Werbegesicht einer Tourismus-Kampagne von Saudiarabien. Ronaldo steht seit seinem Aufsehen erregenden Wechsel seit Kurzem bei Al-Nasr unter Vertrag. Wer genau für das Allstar-Team auflaufen wird, wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.
Die Partie ist für den 19. Januar im King Fahd Stadium von Riad angesetzt. (dpa)
Der frühere belgische Nationaltrainer Roberto Martínez ist am Montag offiziell als neuer Coach des portugiesischen Nationalteams vorgestellt worden. «Ich bin sehr froh, eine der talentiertesten Mannschaften der Welt repräsentieren zu können», sagte der 49-Jährige in Lissabon. Der Spanier hat einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.

Zur Zukunft von Superstar Cristiano Ronaldo hielt sich der neue Trainer bedeckt. «Die Liste der 26 Spieler der letzten WM ist mein Ausgangspunkt und Cristiano ist einer dieser Spieler. Ich werde mich mit ihm zusammensetzen und reden, um dann in zehn Wochen die bestmögliche Mannschaft für den Beginn der Qualifikation für die Europameisterschaft zusammenzustellen», sagte Martínez bei einer Pressekonferenz.
Sein Vorgänger Fernando Santos stand für seinen Umgang mit Ronaldo im Fokus. Nach schwachen Vorrunden-Leistungen hatte er seinen Superstar in der K.-o.-Phase zweimal zu Beginn auf die Bank gesetzt. (dpa)
Die Fifa hat ihr Schiedsrichterinnen-Aufgebot für die WM im kommenden Sommer in Australien und Neuseeland bekannt gegeben und mit Schiedsrichterin Esther Staubli und Assistentin Susanne Küng auch zwei Schweizerinnen berücksichtigt. Dies gab der Weltverband am Montag bekannt.
Die 43-jährige Thunerin Staubli ist eine erfahrene Schiedsrichterin, die bereits an den Weltmeisterschaften 2015 und 2019 sowie drei Europameisterschaften (2013, 2017, 2022) mit zwei Halbfinals und einem Final und bei den Olympischen Spielen 2016 und 2021 zu Einsätzen gekommen war. In der Schweiz leitet sie Spiele der Super League. Auch die Aargauerin Küng kommt als Assistentin seit 2021 in der höchsten Schweizer Liga zum Einsatz.

Insgesamt hat die Fifa 107 Spielleiterinnen aufgeboten: 33 Schiedsrichterinnen, 55 Assistentinnen und 19 TV-Richterinnen. In Lehrgängen im Februar und März in Doha und Montevideo werden sie auf die Endrunde vorbereitet. Die WM dauert vom 20. Juli bis 20. August. (wie)
DPA/Sportredaktion
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