Furcht vor dem Giganten
Verleger und Telecomfirmen wollen, dass die Wettbewerbskommission das Joint Venture von SRG, Swisscom und Ringier im Werbemarkt verbietet.

Die SRG will «Erlöse generieren, um die Gebührenzahler zu entlasten»: SRF-Studiogebäude in Zürich. Foto: Oscar Alessio (SRF)
Seit die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), die Swisscom und das Medienhaus Ringier («Blick», «Radio NRJ», TV-Werbefenster «TF1») im August die Gründung einer gemeinsamen Firma im Werbemarkt beschlossen haben, herrscht in der Medienwelt grosse Unruhe. Befürchtet wird, dass ein marktmächtiger Akteur entsteht, der bis in ein paar Jahren alle anderen vom Tisch fegt.