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Foto-Adventskalender, Tag 1 Furcht und Zittern 

Auch am 5. Oktober 1942 herrschte, wie jeden Tag, in der Schulzahnklinik grosser Andrang. Noch scheint die Stimmung im Wartezimmer locker zu sein. 
Wirklich besorgt wirkt nur eine Person, die mitgekommen ist. 
Da muss man sich etwas Sorgen machen. Die Zahnkarten wirken überraschend ähnlich wie unsere heutigen. 
Gleich geht es los. Nur noch schnell ein Lächeln für Kamera und Patient. 
In einem anderen Behandlungszimmer ist man schon bei der Sache. In der Hand der Zahnärztin surrt der Bohrer. 
Auch eine leichte Berührung kann schmerzen, wenn die Zähne nicht mehr gesund sind. Zuschauen ist weniger schmerzvoll.
Immer schön tapfer bleiben. 
In jeder Situation. 
Was sein muss, muss sein. 
Die Anspannung wird sich lösen, wenn alles vorbei ist. Links Frau Dr. Maria Wäber-Merz, die langjährige Chefin der Schulzahnklinik. 
Was steckt dem jungen Mann im Mund? 
Hier darf nichts durcheinandergeraten. Überbiss, Vorbiss, Kreuzbiss oder Engstand. Auch Zahnstellungsfehler wurden in den 40er-Jahren in der Schulzahnklinik behandelt. 
In der Schulzahnklinik arbeiteten fast ausschliesslich Frauen. Sie waren hier relativ selbstständig. 
Es ist alles sehr gut gegangen.