Für Lauberhornrennen 22 Stunden in Betrieb
Rund 50'000 Besucher werden in Wengen für das Lauberhornrennen erwartet. Das bedeutet viel Arbeit für die Wengernalpbahn.
Das Lauberhornrennen ist nicht bloss irgendein Sportanlass, sondern ein riesiger Publikumsmagnet: Rund 50'000 Ski-Fans und Partygänger reisen voraussichtlich am Wochenende nach Wengen.
Der Bahnhof Wengen ist dementsprechend 24 Stunden besetzt und 22 Stunden lang fahren die Züge zwischen Lauterbrunnen und Wengen. «Für unser Team bedeutet das natürlich weniger Schlaf und längere Arbeitstage, aber das wird sich nächste Woche wieder ausgleichen», sagt Roland Marty, Leiter Bahnhof in Wengen.
Seit 1980 und somit 37 Lauberhornrennen ist Marty mit dabei. Als noch Bernhard Russi und Roland Collombin die Piste hinunterbretterten, sei auch viel Publikum da gewesen, erinnert er sich an vergangene Zeiten. «Und damals sind viel mehr Leute den Weg von Lauterbrunnen nach Wengen zu Fuss gegangen. Das ist heute nicht mehr der Fall», so Marty.
300 Personen auf einmal Nicht nur Personen werden transportiert, sondern auch Güter: Zwischen 50 bis 70 Güterzüge fahren täglich von Lauterbrunnen bis zur Wengerenalp, bis Wengen 10 weitere Güterzüge.
Was laut Marty der Wengerenalpbahn geholfen habe, seien die Panozüge, bei denen man zwei zusammenhängen und so 300 Personen auf einmal transportieren kann. Die Wengernalpbahn gehört zur Jungfrau Holding GmbH, bei der insgesamt 800 Personen arbeiten.
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