Die Schulsozialarbeit kommt, und zwar ab nächstem Schuljahr: Dies entschieden die 69 Sumiswalderinnen und Sumiswalder (1,79 Prozent der Stimmberechtigten) mit 2 Gegenstimmen an der Gemeindeversammlung. «Aufgrund von gesellschaftlichen Entwicklungen werden an den Schulen zunehmend soziale Probleme wahrgenommen», erläuterte Gemeindepräsident Fritz Kohler, weshalb sich der Gemeinderat für das Angebot stark machte. Und er fügte an: «Wir wollen in unserer Gemeinde ein attraktives Schulangebot anbieten.» Gemäss dem neu erarbeiteten Konzept komme die Schulsozialarbeit zum Tragen, wenn im Zusammenhang mit Klassendynamiken oder Auffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern der Rahmen des Tragbaren gesprengt werde.