Wechsel am KreisFrischer Wind am rauen Ort
Wacker integriert mit Janick Sorgen (23) und Yannick Schwab (19) zwei Kreisläufer aus der eigenen Talentschmiede in das Fanionteam. Simon Huwyler (29) muss die Thuner verlassen.

Das Spiel mit dem Kreisläufer: Es war während über einem Jahr eine der Baustellen Wacker Thuns. Insofern erstaunt es gewiss nicht, vollziehen die Berner Oberländer auf dieser Position einen Wechsel. Die zuletzt für Partnerclub Steffisburg in der Nationalliga B engagierten Janick Sorgen (23) und Yannick Schwab (19) stossen zum Team Martin Rubins. Simon Huwyler (29) kriegt keinen neuen Vertrag, der Aargauer verlässt den zweimaligen Meister.
Simon Huwyler, der Bruder von Abwehrchef Stefan, bestritt für Wacker zwei Saisons und gewann mit den Thunern vor einem Jahr den Cup. Er gefiel als Antreiber, als nimmermüder Kämpfer, überzeugte in der Deckung grossteils, gelangte im Angriff aber eher selten zum Einsatz.
Der Landschaftsgärtner ist nach Thomas Lanz, der zurücktritt, sowie den nach Norwegen wechselnden Nicolas Suter und Phillip Holm der vierte Akteur, der die Oberländer verlässt.
Sorgen und Schwab sollen am Kreis für frischen Wind sorgen, den arrivierten Reto Friedli und Stefan Huwyler einheizen und in der Verteidigung zu Stützen reifen. Beide haben bereits Partien mit der 1. Mannschaft bestritten, Sorgen gehörte beim Gewinn der Meisterschaft 2018 gar zum Kader und war schon davor in der Lachenhalle als Talent aufgefallen.
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