Brienz Rothorn BahnFrequenzen um 12 Prozent gesteigert
Die Brienz-Rothorn-Bahn vermeldet eine erfreuliche Saisonbilanz.

2021 verzeichnete die Brienz-Rothorn-Bahn 170 Betriebstage. Auch dank der Vorsaison im Mai und Juni 2021 bis Planalp (35 Betriebstage) war die Bahn insgesamt 38 Tage mehr unterwegs als in der verkürzten Corona-Saison 2020. Entsprechend bedeuten die 145'769 Frequenzen eine Steigerung um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Die Zahlen liegen rund 1,5 Prozent unter dem Fünfjahresvergleich, zu den Werten von vor Corona fehlen rund 9 Prozent», teilt das Unternehmen mit.
Die Mehrfrequenzen in den einzelnen Monaten waren stark wetterabhängig und lagen zwischen 9 und 68 Prozent höher als letzten Sommer. Der verregnete und kalte Juli allerdings führte zu einem Minus von mehr als 10’000 Frequenzen. Verwaltungsratspräsident Peter Flück blickt zufrieden auf die letzten Monate zurück. «Auch in dieser Saison haben uns die Schweizer Gäste die Treue gehalten. Besonders gefreut hat mich, dass wir immer mehr Personen aus der Westschweiz zu unseren Gästen zählen dürfen.»
Auch die ausländischen Individualtouristen aus den Nachbarländern und den Golfstaaten kehrten langsam zurück. Eine erste Erholung war auch im Anteil der Gruppengäste spürbar. Mit einem Anteil von 8,3 Prozent aller Gäste lag dieser knapp 30 Prozent über dem Vorjahr.
Das Berghaus Rothorn Kulm profitierte erneut von zahlreichen Schweizer Gästen. Das zeigte sich in den höchsten je erzielten Übernachtungszahlen. «Auch der gesamte Umsatz im Berghaus konnte wieder auf das Niveau vor Corona gesteigert werden und liegt nur knapp hinter dem Rekordsommer 2018.» Zu den effektiven Umsatzzahlen sei noch keine Aussage möglich, teilt die Brienz-Rothorn-Bahn mit.
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