Forbo verkauft Industriekleber in die USA
Der Belags- und Klebstoffhersteller Forbo verkauft seine Sparte für Industrieklebstoffe an den US-Konzern H.B. Fuller. Das Geschäft mit Bauklebstoffen bleibt vorerst bei Forbo.

Für 370 Millionen Franken verkauft Forbo seine Industrieklebestoffe in die USA. Die Transaktion unterliege gewissen Bedingungen, darunter der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Vollzogen werde sie ab März 2012, schreibt Forbo. Mit dem Schritt entsteht einer der weltweit grössten Industriekleber-Hersteller.
Forbo beschäftigt im abzustossenden Unternehmensteil, zu dem auch die Abteilung für synthetische Polymere gehört, 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Umsatz der Sparte belief sich 2010 auf 499,3 Millionen Franken, für 2011 wird einer von 510 Millionen Franken und ein Ebitda-Gewinn von 31 Millionen Franken erwartet.
Verschiedene Optionen für Baukleber
Forbo begründete den Verkauf damit, dass ein weiterer Ausbau der Sparte im Alleingang nicht mehr sinnvoll und auch nicht mehr erfolgversprechend wäre. Der Schritt schaffe Mehrwert für die Beschäftigten. Über mögliche Konsequenzen für die Arbeitsplätze wurde am Morgen nichts bekannt.
Für die Bauklebstoffe mit ihren gut 300 Mitarbeitenden prüft Forbo derzeit verschiedene Optionen. Diese Sparte erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 107,3 Millionen Franken.
SDA/rub
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