Fondue statt Ratsdebatte: Berner Grüne sitzen im Lötschental fest
Mehr als 20 Mitglieder des Grünen Bündnis' sitzen im Lötschental fest – sie sind eingeschneit. Zwei verpassten deswegen den Beginn der Grossratssession.

Die weisse Pracht schlägt den bernischen Grünen ein Schnippchen: Mehr als 20 Parteimitglieder sitzen im tief verschneiten Lötschental fest, darunter Parteichefin Natalie Imboden und ihr Grossratskollege Hassim Sancar.
Die beiden verpassten am Montag den Beginn der Januar-Session im bernischen Kantonsparlament. «Sie sind eingeschneit», stellte Grossratspräsidentin Ursula Zybach (SP) fest.
Auch sieben Berner Stadtratsmitglieder sitzen einstweilen im Wallis fest, wie Imboden auf Nachfrage der Nachrichtenagentur sda erklärte. Glück hatte dagegen die Berner Gemeinderätin Franziska Teuscher: Sie kehrte am Samstagabend rechtzeitig nach Bern zurück. Seit dem frühen Sonntagmorgen ist das Lötschental von der Umwelt abgeschnitten.
Nicht in Not
Die Berner Grünen im Walliser Schnee trugen das Malheur mit Fassung. Im Gemeindesaal von Kippel richteten sie einen «temporären Co-Working Space» ein, wie Imboden berichtete. Am Montagvormittag waren sie schon wieder politisch aktiv und wetterten gegen den geplanten Kantonsbeitrag an den Ausbau des Flughafens Bern.
Den Grünen fehle es im Lötschental an nichts, versicherte Imboden. «Weisswein und Fondue sind vorhanden. Und unglaublich viel Schnee.»
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