Fliegerabwehr vom Boden
Insbesondere die nächtlichen Bomberströme der Alliierten von und nach Italien zogen über das Oberland. In der Folge wurde entlang dieser Route schwere Fliegerabwehr (7,5-cm-Kanonen) stationiert, auch zum schutz der neu erstellten Flugplätze. Stärksten Schutz erhielten Interlaken, Thun-Uetendorf und Frutigen-Reichenbach. Die Zielmöglichkeiten mit Horchgeräten und Scheinwerfern waren jedoch gegen die hochfliegenden Bomber eingeschränkt. Radar kannte man damals noch nicht bei der noch jungen Schweizer Fliegerabwehr. In Wimmis (2 Batterien 34- mm-Kanonen) und Thun (6 Batterien) wurden eigens kleinere Ortsflab-Einheiten aufgestellt, die vor allem den Schutz der Waffen- und Munitionsfabriken sicherzustellen hatten. hsf >
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