Filigrane Kunst auf zerbrechlicher Schale
Seit Freitag Nachmittag ist der 5. Ostereiermärit Huttwil eröffnet. Rund 30 Künstler stellen dort ihr Schaffen aus. Ein Blickfang vor Ort zeigt: Die zerbrechliche Kunst besitzt ihren Zauber.
«Darf man dieses zauberhafte Ei an den Osterbaum hängen?», fragt Barbara Bigler aus Münsingen. Beim ersten Rundgang durch den Ostereiermärit in Huttwil hat sie sich gleich in die kleine Blaumeise «verliebt», die Margrith von Gunten kunstvoll auf ein Perlhuhnei gemalt und geritzt hat. Die talentierte Künstlerin aus Heimberg befestigt einen Faden und überreicht den Schätzu an die glückliche Käuferin.