Grindelwalder Hotellerie Fiescherblick verspricht Tradition und Eleganz
Ab 22. Dezember ist das Fiescherblick wieder offen. Das Konzept: eine Kombination aus Tradition und Eleganz.

In zwei Monaten ist es so weit: Das lange leer gestandene Hotel Fiescherblick in Grindelwald öffnet seine Türen für die ersten Gäste. Die Gebrüder Matthias (28) und Lars (27) Michel, aufgewachsen im benachbarten Hotel Gletschergarten, arbeiteten gut zwei Jahre auf diesen Moment hin. Seit dem Spatenstich am 11. April habe sich in Grindelwald «Hinter der Kirche» einiges getan, heisst es in der Medienmitteilung der Gebrüder Michel.
Im Hotel Fiescherblick erstrahlen 19 Zimmer im neuen Glanz, und im Parterre entstehen das hauseigene Restaurant, die Küche sowie der Lobbybereich. In den Zimmern und im Restaurant des neuen Boutique-Hotels wurde eine Kombination aus Grindelwalder Tradition und skandinavischer Einfachheit umgesetzt. Natürliche Farben und Materialien sollen dabei erdend wirken und ein Gefühl des Heimkommens entstehen lassen.
«Das Hotel Fiescherblick wird optisch keine Kopie vom Hotel Gletschergarten, wo unsere Eltern immer noch wirken – die Philosophie der gelebten Gastfreundschaft wollen aber auch wir weiterführen», betont Lars Michel. Der Ausblick auf die umliegenden Berge, die Kirche und das Heimatmuseum runden den Aufenthalt ab.
Ein Anker im Hotelkonzept ist die nachhaltige Entwicklung: So wurde beim Bau möglichst viel von der bestehenden Bausubstanz erhalten. Berücksichtigt wurden dabei Firmen aus Grindelwald respektive dem Berner Oberland. Auch kommen ab Dezember die Lieferanten für den laufenden Hotel- und Restaurantbetrieb aus der Region, und die Mitarbeitenden erhalten zeitgemässe Arbeitsbedingungen. «Unser Team ist bereits jetzt schon komplett und wir sind zuversichtlich, dass wir pünktlich zur Wintersaison starten können», schliesst Matthias Michel.

In der Küche übernimmt Aurélien Mettler (26) den Lead. Bis anhin war dieser im Restaurant La Maison du Village in Saint-Aubin Sauges (16 Punkte «Gault Millau») tätig. Mettler wirkte davor im Restaurant Sauvage in Biel sowie in Sternekoch Markus Arnolds Mister Mori Pop-up in Bern. Der in Matten aufgewachsene Chefkoch setzt auf eine ehrliche, saisonal wechselnde Karte, geprägt von der französischen Esskultur seiner Grosseltern aus der Charente-Maritime sowie inspiriert von kulinarischen Reisen nach Skandinavien, Japan und Kalifornien.
pd
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