Feuz testet, Küng stürzt – und zwei Franzosen sind zu beachten
«Ein paar Dinge testen», nach dieser Devise absolvierte Beat Feuz die zweite Trainingseinheit am Lauberhorn.

Auf verkürzter Strecke reichte es mit 1,28 Sekunden Rückstand auf den Schnellsten, Dominik Paris, zu Rang 10, nichtsdestotrotz bleibt der Emmentaler der meistgenannte Favorit für die Abfahrt vom Samstag. Patrick Küng stürzte und erlitt eine Hirnerschütterung, wie lange er ausfallen wird, ist unklar.
Bereits am Freitag findet in Wengen die Kombination statt – mit vertauschtem Programm. Weil die Bedingungen nachmittags besser sein sollen als am Morgen, wird der Slalom vor der Abfahrt ausgetragen. So war es bereits vor zwei Jahren gewesen, als Niels Hintermann, begünstigt von Wetterkapriolen, sensationell triumphierte.
Der Sieg dürfte über die Franzosen Alexis Pinturault und Victor Muffat-Jeandet führen, aus Schweizer Sicht gilt Mauro Caviezel als Anwärter auf einen Spitzenplatz. Insgesamt sind acht Swiss-Ski-Vertreter gemeldet.
Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina ist keine Kombination mehr geplant, im provisorischen Weltcup-Kalender der nächsten Saison ist jene in Wengen (noch) vermerkt. Damit die Rechnung für die Veranstalter aufgeht, benötigt Wengen neben Abfahrt und Slalom ein drittes Rennen. (phr)
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