Ausstellung in ErlenbachFeuer und Flamme im Agensteinhaus
Vom Dorfbrand bis zur heutigen Feuerwehr zeigt das Talmuseum Agensteinhaus in Erlenbach Spannendes und Unbekanntes zum Thema Feuer.

«Feuer im Dach.» – «Ich bin Feuer und Flamme.» – «Man lässt etwas nicht anbrennen.» Wie oft braucht man solche Redewendungen und denkt dabei nicht unbedingt an ein offenes Feuer? Hans Hofer, früherer Präsident der Vereins Freunde des Agensteinhauses, sagte in der Eröffnungsrede zur diesjährigen Sonderausstellung: «Feuer ist ambivalent. Nehmen wir als Beispiel den Schmied. Dank Hitze vom Feuer kann er sein Material bearbeiten. Er ist Kunstschmied und Hufschmied, aber auch Waffenschmied.» Feuer habe auch etwas Geheimnisvolles, Emotionales. «Denken wir nur an ein Lagerfeuer. Doch wenn Feuer ausser Kontrolle gerät, dann gibt es ein Drama, eine Feuersbrunst zum Beispiel, die ganze Dörfer vernichten kann.»