Feuer in Freiburger Asylunterkunft – Polizei vermutet Kurzschluss
Acht Bewohner eines Pavillon im Asylzentrum von Freiburg mussten nach einem Brand mit einer leichten Rauchvergiftung im Spital behandelt werden. 20 Asylbewerber wurden in einem Zivilschutzraum untergebracht.
In einer Unterkunft für Asylbewerber in der Stadt Freiburg hat es am Montagabend gebrannt. Acht Personen liessen sich mit leichten Rauchvergiftungen im Spital behandeln. Die Polizei vermutet einen Kurzschluss als Ursache.
Die 20 Bewohner des Gebäudes im kantonalen Asylzentrum «Foyer de la Poya» in der Stadt Freiburg konnten sich rechtzeitig retten, wie die Kantonspolizei Freiburg in der Nacht auf Dienstag mitteilte. Der Pavillon ist nach dem Vollbrand nicht mehr zu gebrauchen.
Die Bewohner des ausgebrannten Pavillons werden nun in einem Zivilschutzraum untergebracht. 60 weitere Bewohner des Asylzentrums könnten in ihren Räumlichkeiten verbleiben.
Rund 35 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf Nachbargebäude übergreift. Laut einem Polizeisprecher steht ein Boiler-Kurzschluss als Brandursache im Vordergrund. Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund gebe es nicht.
SDA/chk
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