Feuer frei für zwei Lausbuben
Konsequent und kurios: Der Superheldenfilm «The Green Hornet» ist ein heisser Anwärter auf das albernste Werk des Jahres – dank Michel Gondry und Seth Rogen.
Was für ein Witz: Da erbt ein notorischer Partylöwe namens Britt Reid (Seth Rogen) das Medienimperium seines verstorbenen Vaters (Tom Wilkinson). Und was macht er damit? Erst mal gar nichts. Britt fragt sich bloss, weshalb er zu Hause keinen guten Morgenkaffee mehr bekommt und wie er die Gedenkstatue seines Vaters demolieren könnte.
Seth Rogen wiederum ist als beleibter Darsteller derber Schenkelklopfkomödien («Funny People», «Zack and Miri make a Porno») bekannt, zu denen er mitunter auch das Drehbuch beisteuert («Superbad»). Sein Erkennungszeichen: sympathischer Nerd.