Ferguson schneidet Rooney seit Callgirl-Affäre
Die Gerüchte über Wayne Rooneys vorzeitigen Abschied von Manchester United halten sich hartnäckig. Schuld am Zerwürfnis mit Trainer Alex Ferguson sollen die ausserehelichen Abenteuer des Stürmers sein.

Vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Bursaspor am Mittwoch herrscht rund um Englands Rekordmeister ein gehöriger Medienwirbel. Die Boulevardzeitung «The Sun» berichtet, dass Rooney sich mit einem Transfer zu Manchester City an Ferguson rächen möchte. Es wird sogar kolportiert, dass Rooney in der Winterpause zum Stadtrivalen von ManU wechseln könnte.
«The Sun» zitiert einen Freund Rooneys, der behauptet, Ferguson ignoriere seinen einstigen Lieblingsschüler seit dem Bekanntwerden von dessen Callgirl-Affäre völlig. Ferguson habe seit einem Monat nicht mehr mit seinem einstigen Lieblingsschüler gesprochen. Am Wochenende liess der Schotte den Stürmer beim 2:2 gegen West Bromwich 72 Minuten lang auf der Bank schmoren.
Rooneys Frau fühlt sich nicht mehr wohl
Real Madrids Trainer José Mourinho, aus seiner Zeit mit Chelsea ein Kenner des englischen Fussballs, glaubt nicht an einen Abschied Rooneys aus dem Old Trafford. «Ich denke, dass Ferguson ihn davon überzeugen wird zu bleiben», sagte Mourinho. Real wies Spekulationen über eine Verpflichtung des englischen Nationalspielers zurück.
Die Verhandlungen zwischen ManU und Rooney über eine Verlängerung des bis 2012 laufenden Vertrags liegen derzeit aber auf Eis. Ein zuletzt veröffentlichtes Foto, auf dem Rooney raucht und gegen eine Mauer pinkelt, hat den Ruf des 24-Jährigen zusätzlich ramponiert. Rooneys Ehefrau Coleen soll eine Abneigung gegen ManU entwickelt haben, weil offenbar viele Spieler von der Affäre ihres Mannes wussten, ihr gegenüber aber schwiegen. Überdies würde ein Verkauf Rooneys die finanzielle Lage bei Manchester United entspannen.
si/ak
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