Feintool steigert 2012 den Umsatz
Die Industriegruppe Feintool hat im Geschäftsjahr 2012 den Umsatz um gut 15 Prozent auf 427 Millionen Franken gesteigert.

Das operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich um knapp 24 Prozent auf 23,4 Millionen Franken. Der Reingewinn der weitergeführten Bereiche fiel dagegen um 17 Prozent auf 12,8 Millionen Franken.
Einmaleffekte aus den Transaktionen mit Herzing Schroth und IMA Berlin haben dazu beigetragen, wie den am Dienstag veröffentlichten Unternehmenszahlen zu entnehmen ist. Die Dividende soll dennoch auf 5 (Vorjahr 4) Franken je Aktie erhöht werden. Für das Kurzjahr 2011 (Oktober bis Dezember) wurde keine Dividende ausgerichtet.
Höhere Erwartungen für 2013
Alle Segmente und Regionen hätten im Berichtsjahr ein positives Ergebnis erwirtschaftet, schreibt Feintool. Der Auftragseingang verminderte sich im Vergleich zu den pro Forma-Zahlen für 2011 um 4,5 Prozent auf 402,3 Millionen Franken. Während Asien und USA zulegten, seien die Verkäufe in Europa, insbesondere in Frankreich, Italien und Spanien zurückgegangen. Der Auftragsbestand lag per Ende Jahr mit 191,5 Millionen Franken um 7,3 Prozent unter dem Stand von Ende September.
Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 480 Millionen Franken bei einer mit dem 2012 vergleichbaren operativen Marge. Insgesamt sei von einer stabilen Branchenkonjunktur auszugehen, heisst es in der Mitteilung.
SDA/cls
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