Feintool profitiert vom Wachstum der Autoindustrie
Die Lysser Firma Feintool hat im vergangenen Jahr mehr verdient, und der Chef Knut Zimmer sieht das Unternehmen auch für das wachsende Geschäft mit Elektromotoren gut aufgestellt.

Die Übernahme der deutschen Stanz- und Lasertechnikfirma Jessen habe sich als richtig erwiesen, teilten die Lysser am Dienstag mit. So seien erste Aufträge für das Elektroblechstanzen in Europa eingetroffen. Nun will Feintool mit der neuen Technologie auch in Asien und Nordamerika expandieren.
Bei seinen klassischen Feinschneid- und Umform-Metallteilen profitierte das Unternehmen im Jahr 2018 vom Wachstum der globalen Autoindustrie. Auch der Absatz entsprechender Pressen ist gestiegen. Insgesamt wuchs der Umsatz um 11 Prozent auf 679,6 Millionen Franken. Der Gewinn stieg etwas weniger stark, nämlich um 9,9 Prozent auf 30,5 Millionen. Für 2019 erwartet Feintool ein Umsatzwachstum auf 690 bis 730 Millionen Franken und einen leicht höheren Betriebsgewinn.
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