«Federer ist mit 31 jünger als Nadal mit 26»
Namhafte Experten glauben, dass Roger Federers grosses Plus im Herbst seiner Karriere im Kopf liege. Von diesem Bonus profitiere dann auch der Körper des Schweizer Tennisstars.
Die Gesetze der Natur gelten auch für Roger Federer – jedoch ein bisschen weniger als für andere Tennisspieler. Dass er seit dem Grand-Slam-Debüt 1999 in Paris kein einziges Major-Turnier verpasst hat, ist eine der beeindruckendsten unter seinen unzähligen Rekordmarken. Federer, der in Flushing Meadows zum 23. Mal in seiner Karriere auf höchster Stufe als Nummer 1 gesetzt ist, sei der jüngste 31-Jährige, den er jemals gesehen habe, bemerkte der frühere Top-10-Spieler und Agassi-Trainer Brad Gilbert an einer Diskussionsrunde des TV-Senders ESPN. Gilbert traut Federer zu, wie einst Agassi bis 35 auf absolutem Top-Niveau zu spielen. Und er zieht einen pointierten Vergleich: «Federer ist mit 31 jünger als Nadal mit 26.»