FCB-Verteidiger spielt unter falschem Namen
Eray Cümart hat eigentlich einen anderen Nachnamen, jedoch wurde lange Zeit nichts daran geändert. Nun wird dieser korrigiert.

Eray Cümart ist in den vergangenen Jahren in der schweizerischen Fussballlandschaft weit herumgekommen. 2016 hat der Innenverteidiger in der obersten nationalen Liga debütiert, damals bei Basel. Danach wurde er zuerst nach Lugano, später nach Sitten ausgeliehen. Nun ist Cümart in die Rheinstadt zurückgekehrt – und wurde mit so einigen Veränderungen konfrontiert. Der FCB ist nicht mehr amtierender Meister und Marcel Koller der neue Trainer. Doch die grösste Veränderung präsentiert Cümart gleich selbst: seinen neuen Nachnamen.
Fehler in den offiziellen Papieren der Grosseltern
Kürzlich stellte man sich in Basel die Frage: Warum heisst der Fussballer zum Nachnamen Cümart, sein älterer Bruder, der eine Beratungsfirma leitet, jedoch Cömert? Im Gespräch mit seinem Verein löst der FCB-Spieler dieses Rätsel auf. Cümart sei ein falscher Name, korrekt wäre Cömert.
Der Ursprung der fälschlichen Namensnennung liegt bei den Grosseltern, die vor Jahren aus Ostanatolien in die Schweiz auswanderten. Dabei wurden in den offiziellen Papieren die Namen falsch dokumentiert. Aus dem Nachnamen Cömert wurde Cümart. Eray und seine Familie lebten über Jahre hinweg unter dem falschen Namen. Nun genehmigte die Türkei jedoch eine Anpassung. Der Verein schliesst noch die notwendigen Prozesse ab, doch dann soll der Schweizer U-21-Nationalspieler bald korrekterweise mit einem «ö» und einem «e» auf dem Rücken für den FC Basel auflaufen.
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