Falcons kommen in Fahrt
Die Huttwil Falcons haben Zunzgen/Sissach gleich mit 14:2 bezwungen. Eine Leistungssteigerung war klar erkennbar.
Es war eine Demonstration der Stärke der Huttwil Falcons. Nach 25 Minuten führten die Huttwiler gegen Zunzgen/Sissach bereits mit 10.0. Die fünf Treffer vom 6:0 bis zum 10:0 fielen allesamt innerhalb von lediglich 162 Sekunden. Die Verwertung der Torchancen war trotz der vielen Treffer zeitweise ungenügend. Dies galt jedoch für beide Teams, denn defensive Disziplin war in dieser einseitigen Partie nicht erste Priorität. Der Falcons-Torhüter Simon Pfister hatte gegen die nur mit 13 Feldspielern angereisten Baselbieter mehr zu tun, als es das krasse Resultat vermuten lässt. Auch die Huttwiler hatten genügend hochkarätige Chancen für mindestens weitere zehn Tore. Marco Blaser und Thomas Studer liessen sich je drei Treffer notieren. Und Alain Bartlomé kam auf insgesamt sechs Skorerpunkte. Entsprechend zufrieden war nach dem Spiel Alfred Bohren, der Trainer der Huttwil Falcons: «Heute machte die Pflichtaufgabe sehr viel Spass. Wir steigerten uns gegenüber den ersten Partien gewaltig und entwickelten sehr viel Druck.» Bohren ist mit dem Saisonstart zufrieden. «Mit acht Punkten bin ich zufrieden, wobei ich in Zuchwil gerne bereits nach 60 Minuten gewonnen hätte. Chancen dazu hatten wir genug.» Bohren räumt jedoch ein, mit den zwei haltbaren Treffern beim Sieg gegen die Solothurner auch viel Glück gehabt zu haben. Von einem gelungenen Saisonstart sprach auch Sportchef Gregor Thommen. «Wir haben sehr viele junge, entwicklungsfähige Spieler im Team, welche es vorziehen, sich mit viel Eiszeit bei einem ambitionierten Team der 1. Liga weiter zu entwickeln.» Als Beispiel nennt Thommen den vom HC Davos gekommenen Verteidiger Sandro May. «Er hätte sicher auch in der NLB einen Verein gefunden. Dort wäre er aber nur Ergänzungsspieler gewesen. In Huttwil kommt er häufig zum Einsatz und muss zudem viel Verantwortung übernehmen. Durch die hohen Ziele der Falcons stehen die Spieler in die Verantwortung, sie sind aber auch unter Druck. Dies ist gut für ihre Entwicklung.» Burgdorf gewinntDie Emmentaler Teams vermochten in der dritten Runde zu gefallen. Burgdorf gewann bei Wiki-Münsingen mit 3:1 und Brandis hielt nach dem Sieg bei Unterseen-Interlaken auch gegen Zuchwil Regio mit. Die Solothurner gewannen in Hasle erst im Penaltyschiessen mit 6:5. Bruno Wüthrich/rkb/emh >
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