Der Berner in HochformFabian Staudenmann ist nicht zu stoppen
Der 23-Jährige gewinnt den Wislisau-Schwinget in Rüschegg, Christian Gerber den Oberbühl-Schwinget in Huttwil.

Fabian Staudenmann setzt vor Beginn der Kranzfestsaison seine imposante Erfolgsserie an regionalen Wettkämpfen fort. Er siegt und siegt und siegt. Am Wochenende triumphierte der Eidgenosse aus Guggisberg acht Tage nach seinem 23. Geburtstag auch in Rüschegg am gut besetzten und von 700 Zuschauerinnen und Zuschauern besuchten Wislisau-Schwinget.
Nach fünf gewonnenen Gängen und einem Total von 49,00 Punkten genügte Staudenmann im Schlussgang gegen den Eidgenossen Adrian Walther ein Gestellter zum Festsieg. Walther belegte mit Michael Ledermann (Mamishaus) und Lorenz Berger (Niederscherli) den zweiten Rang vor dem Rüeggisberger Martin Rolli.
Starker Christian Gerber
Am zum Lueg-Cup zählenden Oberbühl-Schwinget in Huttwil setzte sich vor 400 Zuschauenden Christian Gerber aus Röthenbach unter 52 Teilnehmern durch. Der Eidgenössische Kranzschwinger vom Schwingclub Siehen bezwang im Schlussgang Severin Staub (Melchnau) vom Schwingklub Langenthal nach 40 Sekunden mit Kurz. Staub fiel dadurch noch auf Position 5 zurück.
Es war ein starker Auftritt von Gerber. Zuvor hatte der 32-Jährige nach einem Gestellten vier Siege aneinandergereiht. Zweiter wurde Fritz Ramseier (Süderen) vor Lukas Tschumi aus Wolfisberg. Nicht dabei war Vorjahressieger Matthias Aeschbacher. Der Emmentaler Eidgenosse trat am Muotathaler Schwinget an und klassierte sich im geteilten zweiten Rang.
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