Experten sprechen von einem Klima-Schocker
Die globale Erderwärmung erreicht im Februar einen Rekordwert. Die Temperaturen stiegen um 1,35 Grad gegenüber dem Vormonat.

Die aktuellen Nasa-Daten, die Aufschluss über die globale Erwärmung geben, verheissen nichts Gutes. Das Resulat schlägt ein wie eine Bombe, wie die WetterbloggerJeff Masters und Bob Henson schreiben.
Die Temperatur der Erdoberfläche über Land und Ozean war im Februar 1,35 Grad höher als die durchschnittliche Monatstemperatur, gemessen in den Jahren 1951 bis 1980. Bereits im Januar dieses Jahres wurde dieser Durchschnittswert mit 1,15 Grad übertroffen.
Trotzdem schlägt der Februar nicht den Rekord der absolut höchsten Erdtemperatur. Dieser wurde im Juli 2015 aufgestellt.
El Niño bringt Teil der Wärme
Das Wetterphänomen El Niño trage zwar seinen Teil zur Erwärmung bei, doch übertrifft der diesjährige Februar die Spitzenwerte von 1998. Der damalige El Niño sei von der Stärke her etwa mit dem diesjährigen zu vergleichen.
«Das ist ein wahrer Schocker», twittert der bekannte Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimaforschung.
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