
Auf den ersten Blick scheint es, als ob sich in der Causa Camping Fanel endlich etwas bewegen würde. Nach Jahren, in denen sich die Fronten zwischen Naturschutz und Erholungsuchenden nur verhärtet haben, tönen die Worte von Regierungsrätin Evi Allemann wie ein Befreiungsschlag: Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission werde als Fachgremium, das in dieser Sache ein gewichtiges Wort mitzureden habe, das Gelände erneut begutachten, kündigt die Justizdirektorin am Freitag an.
Kommentar zum Camping Fanel – Evi Allemann versucht, Druck von sich zu nehmen
Die neuerliche Begutachtung durch die Natur- und Heimatschutzkommission wird den Camping Fanel nicht retten. Die Zusatzrunde ist nur ein politisches Manöver.