Europaplatz: Stadt plant 180 neue Wohnungen
Das Industrieareal Gangloff soll zum Wohnquartier werden. Damit wird das Quartier um den Europaplatz weiter aufgewertet.
Das Quartier um den Europaplatz wird aufgewertet. Karte: Google Maps
Sowohl bei den kantonalen als auch bei den Stadtberner Behörden gilt das Gangloff-Areal beim Europaplatz als Entwicklungsschwerpunkt. Wie die Stadt Bern am Mittwoch mitteilte, soll das Industrieareal nun mit 160 bis 180 neuen Wohnungen überbaut werden.
Neben Wohnungen sollen im Erdgeschoss des bis zu 26 Meter hohen Neubaus auch Gewerbe und Dienstleistungen Platz haben. Da sich das Areal in einer Dienstleistungszone befindet, kommt die Wohninitiative zur Förderung des preisgünstigen Wohnungsbaus nicht zur Anwendung. Laut Gangloff Immobilien AG, der Grundeigentümerin und Bauherrin, sind nur Miet- und keine Eigentumswohnungen vorgesehen.
Der Gemeinderat hat die Überbauungsordnung (ÜO) zur öffentlichen Auflage verabschiedet. Der Erlass der ÜO liege in der Kompetenz des Gemeinderats und erfordere daher keine Volksabstimmung, heisst es in der Mitteilung. 2022 sollen die Wohnungen fertiggestellt sein.
Der Gangloff-Perimeter war ein bedeutendes Industrieareal der Stadt Bern. Die namensgebende Firma hat hier unter anderem Karosserien für Autos und Bergbahnkabinen produziert. Vor drei Jahren verlagerte Gangloff ihren Standort jedoch nach Seftigen. Seither dienen die Räume Werkstätten und Ateliers als Zwischennutzung.
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