«Es wäre grässlich, 50 Milliarden zu erben»
Roger Schawinski lobt das Bestreben der US-Milliardäre, die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. In der Schweiz seien Reiche längst nicht so weit.
Herr Schawinski, Sie kritisieren in Ihrer Kolumne die Spendemoral der Schweizer. Ich weise vielmehr darauf hin, dass die Mentalität der Superreichen, ihr Vermögen mit der Gesellschaft zu teilen, in der Schweiz nicht so verbreitet ist wie in den USA. Und wenn man es tut, wird es hierzulande meist totgeschwiegen. Obwohl man Nachahmer auf den Plan rufen könnte.