Giessbachbahn revidiertEs kommt ein Bähnchen geschwebt
Der Heli musste am Dienstag absolute Präzisionsarbeit leisten. Würde er den Wagen der Giessbachbahn punktgenau absetzen können?

Anschwellendes Wummern verrät den Helikopter – schon schwebt der Super Puma von Heliswiss übers Gelände des Grandhotels Giessbach. An einem langen Seil unter dem Hubschrauber hängt ein 3,5 Tonnen schweres Fahrgestell. Punktgenau wird es mithilfe einiger Männer auf die Schienen der historischen Giessbachbahn abgesetzt. Wenig später ist der Heli zurück. Die nun darunter hängende Kabine ist weniger schwer, sieht aber umso spektakulärer aus. Problemlos findet sie ihren Platz auf massiven Kanthölzern auf dem Chassis. Millimetergenau wird sie später in der Bergstation der Bahn wieder ans Fahrgestell montiert.