Das erste Planungsgeschäft betrifft die Überbauungsordnung Nr. 66 «Bad» oder vielmehr die Grundlagen für das geplante Erlebnisbad von Adelboden. Während der Auflage der Überbauungsordnung vom 5. Januar bis zum 4. Februar gingen zwei Einsprachen ein, wie die Gemeinde mitteilte. Mit den Betroffenen finden Anfang März Einspracheverhandlungen statt.

Wenn die Gemeindeversammlung der Überbauungsordnung grünes Licht gibt, kommt sie zur Genehmigung zum Amt für Gemeinden und Raumordnung. Dieses wird auch über allfällige unerledigte Einsprachen entscheiden. «Bezüglich Baurecht führen die Gemeinde und die Parkhaus AG aktuell die nötigen Verhandlungen», wie es weiter heisst.

Die andere Planungsvorlage an der nächsten Gemeindeversammlung ist die Überbauungsordnung Nr. 62 «Kreuzgasse-Dürrenegge»/Trottoir. Diese ist bisher unumstritten: Während der Auflagefrist gingen keine Einsprachen ein.

Wenn auch die Gemeindeversammlung Ja sagt, braucht es vor der Umsetzung des Bauprojektes eine Urnenabstimmung, weil die Kosten von 1.5 Millionen Franken dem obligatorischen Referendum unterstehen. Wann diese Abstimmung stattfinden wird, ist noch offen. 

pd

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