Es braucht wohl noch mehr Notunterkünfte
Mit dem Sommer kommen die Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea. Der Migrationsdienst rechnet heuer mit noch mehr Asylgesuchen als letztes Jahr.
Letztes Jahr stiess der kantonale Migrationsdienst an seine Grenzen. Bisweilen kam jeden Tag ein Dutzend Asylsuchende in Bern an, alle brauchten bis am Abend einen Platz in einer Unterkunft. Der Regierungsrat musste Notrecht ausrufen und sechs Gemeinden dazu auffordern, kurzfristig Zivilschutzanlagen zur Verfügung zu stellen.