Erstmals spricht der Schütze von Daillon
Die Walliser Staatsanwaltschaft hat den 33-Jährigen befragt, der in Daillon VS drei Menschen tötete und zwei anschoss. Die Behörden fanden am Wohnort des Mannes zudem ein Waffenlager.
Der Schütze von Daillon VS ist von der Walliser Staatsanwaltschaft befragt worden. Er gab an, dass er mit der Bluttat ein langjähriges familiäres Problem regeln wollte.
Gegen den Schützen wird eine Untersuchung wegen Mordes, Totschlags, Gefährdung des Lebens anderer sowie wegen schwerer Körperverletzung eröffnet, wie die Walliser Staatsanwaltschaft mitteilte.
Dolche, Bajonette und mehrere Gewehre
In den kommenden Tagen wird ein psychiatrisches Gutachten zum 33-jährigen Walliser erstellt. Der Hintergrund der Bluttat, der Tagesablauf des Schützen und die Beziehung zu seinem Umfeld sowie den Opfern würden weiter abgeklärt, hielt die Staatsanwaltschaft fest. Dazu führe die Kantonspolizei weitere Befragungen durch.
Der Schütze besass zwei Karabiner, eine Jagdflinte, eine Schrotflinte, eine Luftpistole sowie eine Schreckschusspistole. Bei ihm wurden mehrere Dutzend Patronen, Ladebänder für Maschinengewehre, Dolche und Bajonette gefunden. Er schoss mit mindestens zwei Waffen und gab mehrere Dutzend Schüsse ab.
SDA/kpn
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