Erstmals meldet sich Rentner Kneubühl aus dem Gefängnis
bielEr sei froh, überhaupt noch zu leben. Und vieles rund um seine Person sei falsch dargestellt worden: Erstmals äussert sich Peter Hans Kneubühl zu «seinem» Fall – in Briefen aus dem Gefängnis.
Der Brief ist handschriftlich verfasst und drei Seiten lang. Peter Hans Kneubühl beantwortet darin Fragen, die ihm das «Bieler Tagblatt» zuvor schriftlich hatte zukommen lassen. Es ist das erste Mal, dass sich der 67-Jährige selber zum Fall äussert, der Anfang September die Polizei in Biel und Umgebung auf Trab hielt. Kneubühl wehrte sich damals gegen die Zwangsversteigerung seines Hauses und schoss bei der Flucht einen Polizisten an. Seine Privatsphäre sei durch die Vorkommnisse «im Eimer», schreibt Kneubühl im Brief. Deshalb sei er bereit, an die Öffentlichkeit zu treten. Er wolle «gewisse Falschinformationen» korrigieren, die Politiker und Behördenmitglieder über ihn verbreitet hätten. Ihm selber gehe es gut im Gefängnis. Weiter führt er aus, dass er sich von der Polizei an Leib und Leben bedroht gefühlt habe und froh sei, «überhaupt noch am Leben» zu sein. BT/wrsSeite 13+14>
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