Erster Septembertag bringt ersten Schnee
Pünktlich zum Herbstbeginn hat es geschneit – bis auf 2100 Meter. Betroffene in den Bergregionen erzählen.
Am Samstagmorgen gab es in den Schweizer Bergen zum Teil ordentlich Neuschnee. Die Schneefallgrenze lag bei 2300 bis 2500 Meter über Meer, in Graubünden fielen gar bis auf 2100 Meter Flocken.
«Letzte Nacht gab es bei uns etwa 15 Zentimeter Neuschnee», sagte Ruedi Schranz zu «20 Minuten». Dem Hüttenwart der SAC-Hütte Chamanna Coaz im Engadin, die auf 2610 Meter liegt zufolge habe man den Schnee ums Haus herum räumen müssen. Seine Frau habe vier Norweger, die in der Hütte gastierten, aus Sicherheitsgründen zur Bahn begleitet. «Wegen des vielen Neuschnees sieht man die Spuren und Wegweiser nicht mehr.»
Schnee auch im Wallis
Rund um die Chamanna-Jenatsch-Hütte auf 2652 Meter über Meer im Val Bever lagen zwischen fünf und acht Zentimeter Neuschnee. «Heute Morgen stieg das Internet kurz aus und wir mussten die Satellitenschüssel vom Schnee befreien», sagte Hüttenhilfe Milena Hug. Ansonsten habe ihnen der Schnee aber noch keine Zusatzarbeiten beschert.
Auch in den Walliser Alpen hat es geschneit – wenn auch etwas weniger. «Heute Morgen hatten wir etwa 4 Zentimeter Neuschnee», sagte Hugo Anthamatten von der Almagellerhütte des SAC, die sich oberhalb von Saas-Almagell auf 2894 Meter befindet. In der Nacht sei es dagegen trocken geblieben. Die Hütte sei derzeit fast ausgebucht. «Die Leute scheinen dem Wetter zu trauen.»
Übernommen von «20 Minuten», bearbeitet durch Redaktion Tamedia.
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