Erste Passagiere der Costa Allegra gelandet
Gestern sind drei Flugzeuge mit rund 200 Passagieren der Costa Allegra von den Seychellen gestartet. Die Italiener und die Franzosen wurden bereits daheim empfangen. In Wien und Zürich wartet man noch.
Knapp 200 Passagiere des havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Allegra sind in die Heimat aufgebrochen. Sie seien am Donnerstagabend mit drei gecharterten Maschinen der italienischen Gesellschaft Neos gestartet, sagte der Chef der zivilen Luftfahrtbehörde der Seychellen, Gilbert Faure.
Das erste Flugzeug sei um 21 Uhr Ortszeit in Richtung Paris gestartet, die zweite Maschine um 22.51 Uhr in Richtung Rom und Mailand und der dritte Flieger um 23.22 Uhr in Richtung Zürich und Wien. Heute Vormittag werden die knapp 200 Passagiere in Europa erwartet.
Nur 199 anstatt 232
«Allerdings waren insgesamt statt der zunächst erwarteten 232 Passagiere nur 199 an Bord aller drei Flugzeuge», sagte Faure. Die anderen hätten sich wohl entschieden, ihre Ferien fortzusetzen.
Insgesamt waren 627 Touristen an Bord des italienischen Kreuzfahrtschiffes, das nach einem Feuer im Maschinenraum seit vergangenem Montag manövrierunfähig war. Unter den Passagieren waren auch 90 Schweizer. Das Schiff war am Donnerstagmorgen auf die Seychellen-Hauptinsel Mahé geschleppt worden.
In Paris-Roissy kamen nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP am Morgen 43 Costa-Passagiere von den Seychellen an. Neun von ihnen wollten demnach in Richtung Deutschland weiterreisen, zwei in die Schweiz.
SDA/wid
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch