Die SBB erneuern seit Herbst 2020 in mehreren Etappen die Fahrbahn zwischen Burgdorf und Wynigen. So kam es bereits im November zu Fahrplaneinschränkungen, längeren Reisezeiten und Zugausfällen, weil die Strecke nur einspurig befahrbar war. Dies wird auch nun wieder der Fall sein, wenn die nächste Etappe und damit weitere Arbeiten anstehen. Und zwar vom 24. Januar bis 7. Februar.

Das richtige Billett

Im Detail heisst das: Die Interregiozüge Bern–Zürich HB zwischen Burgdorf und Herzogenbuchsee fallen aus – bis auf einige Ausnahmen während der Hauptverkehrszeiten. Stattdessen soll man die Regioexpresszüge nutzen oder via Bern reisen, schlagen die SBB vor. Einige Verbindungen verkehrten mit angepassten Fahrzeiten, was zu knapperen oder geänderten Anschlüssen führe. Aber Achtung: Reisende, die von Burgdorf nach Olten (und weiter) über Bern unterwegs sind, benötigen ein Billett via Bern. Direkte Fahrscheine berechtigen nicht zur Reise über Bern.

Man bitte die Kundinnen und Kunden, vor Antritt der Reise jeweils den Onlinefahrplan oder die SBB-Mobile-App zu prüfen und genügend Reisezeit einzuplanen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Wozu das Ganze?

Die SBB erneuern in mehreren Arbeitsschritten die Fahrbahn zwischen Burgdorf und Wynigen. Dabei bauen die Teams über 1050 Meter Schienen, 2300 Tonnen Schotter und 1750 Schwellen neu ein. Die bestehenden Holzschwellen werden durch neue ersetzt. Auf der Baustelle kommt unter anderem ein über 100 Meter langer und 300 Tonnen schwerer Bauzug zum Einsatz.

spy

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