Handballer Lenny RubinEr stellt in der besten Liga der Welt alle in den Schatten
Der Berner Oberländer ist neu Topskorer der Bundesliga – und wohl schon bald der «Spieler des Monats November».

In der Berner Handballszene wirft man dieser Tage mit Freude einen Blick auf die Torschützenliste der Bundesliga. Angeführt wird diese von Lenny Rubin – dem langjährigen Wacker-Thun-Spieler und dem Sohn von BSV-Coach Martin Rubin. 88-mal traf der Aufbauer in 15 Partien. In der besten Liga der Welt ist gegenwärtig keiner erfolgreicher als der 25-Jährige. Bemerkenswert ist dies auch insofern, als der 2-Meter-Mann anders als seine härtesten Konkurrenten kaum je einen Penalty ausführt.
Längst werden seine vorzüglichen Leistungen allenthalben registriert, nicht bloss in der Heimat. Der Oberländer ist für die Auszeichnung zum «Spieler des Monats November» nominiert; in der Abstimmung, die bis Sonntagabend dauert, liegt er inzwischen deutlich vorn.
Weil er noch immer relativ jung ist und auch in der Defensive eine wichtige Rolle einnehmen kann, dürfte der Schweizer Nationalspieler global einer der meistbeachteten und umworbensten Handballer sein. Den Verein wechseln aber wird er so schnell nicht. Er verlängerte seinen Vertrag bei der HSG Wetzlar, einem Mittelfeldclub, im Sommer bis 2024. Und Kontrakte werden im Handball zuallermeist erfüllt. Selbst auf diesem Niveau.
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