Tennisprofi Dominic StrickerEr reiht gerade Sieg an Sieg
Der 19-jährige Berner zeigt sich zu Saisonbeginn in starker Verfassung. Und er hat in Cleveland einen interessanten Doppel-Partner.

Dominic Stricker ist dieser Tage ein besonders unangenehmer Widersacher. Letzte Woche schaffte er es in Colombus ins Endspiel, in Cleveland steht er nun bereits wieder im Viertelfinal, wo er am Freitag antritt. Es ist nicht die ganz grosse Bühne, auf welcher der Berner Tennisprofi da gerade glänzt. Die Challenger-Tour ist quasi die zweithöchste Stufe, eine Turnierserie, in der Aufstrebende wie er auf Arrivierte treffen, die Punkte für die Weltrangliste benötigen.
Künftig in den Top 200
Und derlei Spieler schlug er zuletzt gleich mehrere. In Colombus bezwang er Tennys Sandgren, einen zweimaligen Australian-Open-Viertelfinalisten, der in seiner Karriere schon Stan Wawrinka und Dominic Thiem besiegt und Roger Federer an den Rand einer Niederlage gebracht hat. Gegen Jack Sock, einen ehemaligen Vertreter der Top 10, brauchte er nicht anzutreten – dieser hatte nach einem positiven Coronatest Forfait geben müssen. Und Anfang dieser Woche gewann der 19-Jährige gegen Andreas Seppi, den Sieger dreier ATP-Turniere.
Dank seiner jüngsten Erfolge wird der Grosshöchstetter ab nächster Woche in den Top 200 der Weltrangliste figurieren. Für Aufsehen sorgt er innerhalb der Szene gegenwärtig auch im Doppel. In Cleveland spielt er an der Seite von Nicholas Godsick, dem Sohn von Federer-Manager Tony Godsick.
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