Elegant und erfolgreich auf Umwegen
In Deutschland ist ihm der Durchbruch gelungen. Bald könnte Djibril Sow auch im Schweizer Nationalteam spielen.

Es ist eine Geschichte voller Umwege. Und sie ist noch lange nicht zu Ende. Am Dienstag vor einer Woche sitzt Djibril Sow zum Gesprächstermin in der Loge 3.08 der Commerzbank-Arena in Frankfurt, drei Tage zuvor hat er beim 5:1 gegen Bayern München «den Durchbruch in der Bundesliga» realisiert. Das sagt sein Frankfurter Trainer Adi Hütter. Und das findet auch Sow. Er gab den Pass zum 1:0, schoss das 2:0, lief fast 13 Kilometer, war auffällig und dominant. «Djibrils Stellenwert in Deutschland ist deutlich gestiegen», sagt Hütter.