Das Suppenhaus in BrienzEinst Armensuppe, heute Dorftreffpunkt
Das Suppenhaus Brienz kocht von November bis März jeden Samstag Suppe. An Nachwuchs und an Nachfrage fehlt es dem 176-jährigen Verein nicht.

Jolanda Bachmann, Eliane Baumann und Josette Egli rüsten Berge von «Cheel».
Foto: Sibylle Hunziker
«Mit offenem Mund einatmen geht besser», rät Eliane Baumann beim Zwiebelrüsten. «Das lässt sich machen», meint eine andere Rüsterin. «Wir halten ja sowieso nie den Mund.» Die Runde lacht. Flink schälen drei Rüsterinnen eine Zwiebel nach der anderen, während ihre Kollegin Anni Fischer noch die letzten Portionen «Cheel» (Wirsing) in die Gemüseschneidmaschine steckt.